GenuhR [Montage] |
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Die Bestückung der Platinen
geht aus den Dokumenten zur
Board- und Konsolenplatine hervor. Anschließend werden beide Platinen ins Gehäuse eingebaut.
Wie im
Montageplan zu sehen ist, wird dabei die große Boardplatine in die
im Gehäuse vorgefertigte Platinen-Nut eingeschoben. Die
Konsolenplatine wird im rechten Winkel hinter die Frontplatte
montiert. Zwei Distanzmuttern sorgen für den passenden
Abstand, so dass alle Komponenten mit den Löchern der Frontplatte
bündig abschließen können. Beide Platinen werden mit
abgewinkelten Pfostenfeldsteckern fest miteinander verbunden. Es
empfiehlt sich, zuerst die Konsolenplatine einzubauen und erst dann die
Verbindung zur Hauptplatine mit einigen Lötungen zu fixieren.
Damit wird sicher gestellt, das beide Platine beim Einbau später
nicht verkanten.
Danach
kommen die
außerhalb des Gehäuses liegenden Bauten an die Reihe. Da
wäre als Erstes die Stromversorgung mit dem
Solid-State-Relais für den schaltbaren 230V-Anschluss. Im Projekt wurde ein Steckernetzteil (elektronisches
Schaltnetzteil, Bild
links) mit dem Solid-State-Relais zusammen in ein Gehäuse
verbaut (Bild rechts). Für die Verbindung zum 230V-Netz eignet sich ein schaltbarer
Zwischenstecker. Diese Komponente ist Stecker und gleichzeitig auch
Steckdose.
Da
das GenuhR-Gehäuse aus
Aluminium besteht und der darin arbeitende Controller im unmittelbaren
Umfeld Störungen verursachen kann, sollte sich
das DCF-Modul in einiger Entfernung zum Gerät
befinden. Ohnehin kann der Empfang des DCF77-Langwellensignals
leicht durch
andere Gegenstände aus dem Tritt kommen. Störfaktoren
können elektronische und elektrische Haushaltsgeräte sein,
aber
auch alles was ausladendere Metallflächen aufweist. Beim
späteren Betrieb der GenuhR sollte man diese Tatsache im Auge
behalten. Um bei der Platzierung des Empfängers ein bisschen
Freiheit zu haben ist das Plasikgehäuse mit DCF-Modul über
ein ca. 40cm langes Kabel mit dem GenuhR-Gehäuse verbunden (Bild
links). Die
exponierte Lage des Empfängers bietet an, dort auch den
externen Thermosensor mit unterzubringen. Der Termometer-Chip vom Typ
LM75 liefert seine Daten per I²C an den µC und hat auf den
Empfang des DCF77-Moduls unwesentlichen Einfluss.
Beide Enklaven werden mit ihren Kabelsträngen an JP7 (DCF-Modul) und JP5/SP1 (Spannungsversorgung) mit der Boardplatine verbunden. Die dazu notwendigen Kabeldurchführungen kann man durch passende Bohrungen durch die Gehäuserückwand entstehen lassen. Um die Isolierung zu schonen, sollten Bohrlöcher mit Gummiringe oder Knickschutze "entschärft" werden. Das war's - zuschrauben, fertig. Wer nun noch möchte, kann auf der Unterseite kleine Klebefüße aus Gummi anbringen. |
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